Die Komfortzone

Es gibt ja Leute die immer wieder sagen: „Du musst halt mal deine Komfortzone verlassen!“ Dazu kann ich nur eines sagen:

Abgesehen davon, dass ich nicht muss, nur weil wer sagt, dass ich muss, lebe ich quasi außerhalb meiner Komfortzone. Wenn ich nur das tun würde, was mir wirklich Spaß macht, wo ich mich wohl fühle und ich in meiner Komfortzone bleiben würde, würde ich meine Wohnung gar nicht mehr verlassen. Außerdem würde ich mit so gut wie gar keinem sprechen und schon gar nicht vor Menschen sprechen. Ich würde niemanden anrufen (außer Mama, das wäre ok), ich würde nicht unter Menschen gehen, schon gar nicht Abends. Ich würde auch nicht einkaufen gehen, um den Stress – und ich betone nochmals – die Menschen zu vermeiden.

Menschen. Die liegen nämlich zum größten Teil außerhalb meiner Komfortzone. Ausnahmen bilden gute Freunde, Familie (zum Großteil) und Menschen die mir Essen oder etwas zum Trinken bringen.

Zusammengefasst: Menschen sind nicht unbedingt so mein Fall. Dewey bringt es ziemlich gut auf dem Punkt. Ersetzt  „meine Brüder“ durch „die meisten Menschen“.

Es ist jetzt nicht so, dass ich ab und an nicht gerne unter Menschen gehe. Aber wenn es sich vermeiden lässt. 🤷🏼‍♀️ Am Nachmittag habe ich meinen Kalender gecheckt und gesehen, dass der eingetragene Termin doch erst um 19 Uhr ist. Mein erster Gedanke war „um die Uhrzeit nochmal außer Haus?! 🤦🏼‍♀️ oh Gott!“ Vielleicht werde ich auch einfach alt? Oder liegt es doch an den Menschen? Man weiß es nicht.

Aber nochmal zurück zur Komfortzone. Komfort kann ja auch mit Luxus gleichgesetzt werden. Für mich ist es eben Luxus mal alleine zu sein, machen zu können was ich möchte,… also bin ich dann quasi in einer Luxuszone. Da bin ich gerne.

Aber heute steht ja noch ein Termin in meinem Kalender.. 😅

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